Das Dampfbad – damals und heute

Schon die alten Römer wussten den sanften Schwitzgang im Dampfbad zu schätzen. Um sich die positive Wirkung  auf Haut, Haare und Atmungsorgane sowie die Regeneration des gesamten Organismus nicht entgehen zu lassen, wurden weitläufige Thermenbäder angelegt. Die antiken Wellnesstempel mussten mit enormem Aufwand geheizt werden und benötigten ausgeklügelte Vorgehensweisen um etwa das Dampfbad mit Wasserdampf zu füllen. Die moderne Technik stellt nun eigentlich den größten Unterschied zwischen den damaligen Badeanlagen und den heutigen dar, denn die meisten Saunaarten und  Bäder, die wir heute vorfinden, fanden ihren Ursprung in der Antike. Sie kamen, sahen und schwitzten – und würden sie nochmal vorbeikommen und sehen was sich im Laufe der Zeit getan hat, so wären die Römer wohl sehr begeistert: Die innovative Technik in den römischen Dampfbädern von heute machen es möglich, per Knopfdruck einen Dampfstoß, der mit einem gesundheitsfördernden Extrakt  wie etwa Eukalyptus versetzt ist, aus dem Dampfgenerator freizusetzen.

Und das ist noch nicht alles: in modernen Dampfbädern verfügen Dampfgeneratoren über Dimmer und Lüftung sodass sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei ist. So können etwa Kräuter- oder Blütendampfbäder auch mit Lichttherapien verbunden werden wobei dann der ganze Raum, sobald er mit Wasserdampf gefüllt ist, in den verschiedensten Farben leuchtet. Eine Einladung in eine moderne Therme hätten die alten Römer auf alle Fälle verdient, denn immerhin profitieren wir heute noch von ihren Erfindungen im Wellnessbereich. Damals von anderen Kulturen als fremdartig empfunden, erfreuen sich Sauna, Dampfbad und römisches Bad heute weltweit großer Beliebtheit und werden gegen eine Vielzahl an Beschwerden, zur Prävention oder einfach nur zum Genuss eingesetzt.

Sauna ist gesund!